Philosophie
Wir bewirtschaften übers Jahr eine Rebfläche von rund elf Hektar.
Im Frühjahr sind wir in unseren Weinbergen anzutreffen, wo wir in mühevoller Handarbeit die Reben schneiden, herausziehen und dann anbinden.
So wird der Grundstein für den Wachstum der Reben sowie die Reifung der Trauben gelegt. Im Sommer wird das Laub ausgedünnt, damit die Trauben besser durchlüftet und so die Fäulnis der Trauben verringert werden kann.
Im August, einige Wochen vor der Lese, dünnen wir die Trauben aus. Es findet die „grüne Ernte“ statt.
Auch wenn uns diese Maßnahme schwer fällt und sehr arbeitsintensiv ist, können wir so die Erträge kontrollieren, um so jedes Jahr eine hohe Qualität unserer Weine zu erzielen.
Auch direkt bei der Ernte kontrollieren wir nochmals das Lesegut, sortieren negatives aus und verarbeiten
die gesunden Trauben. Die Trauben werden schonend in der Kelter abgepresst und der Saft in Edelstahltanks gepumpt.
Dort lassen wir ihn kontrolliert zu Wein vergären. Nach der Filtration und der Schönung werden die Weine abgefüllt, so dass wir Sie zu Ihnen, unseren Kunden, liefern können.
Unsere Reben müssen wir im Frühjahr und im Sommer des Pflanzenschutzes und der Düngung unterziehen. Dabei achten wir darauf, alle biologischen und technischen Maßnahmen auszunutzen, und den Einsatz von chemischen Mitteln so gering wie möglich zuhalten. Besonders durch den Einsatz von Pheromonen (Duftstoffen) und die Schonung der natürlichen Feinde der Schädlinge konnten wir in den letzten Jahren große Erfolge bei der biotechnischen Schädlingsbekämpfung erzielen.
Natürlich schmeckt nicht jeder Wein jedes Jahr gleich. Doch gerade diese Unterschiede machen einen vom Wetter und Klima geprägten einzigartigen Wein aus. Deshalb ist es auch für uns jedes Jahr eine neue und interessante Herausforderung, für Sie das „Beste“ von unseren Trauben abzugewinnen.